Frauenheilkunde

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FRAUENHEILKUNDE IN LUDWIGSBURG

Sicherheit statt Risiko, denn die Gesundheit ist Ihr wertvollstes Gut. Informieren Sie sich zur Frauenheilkunde.

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Informieren Sie sich zur Frauenheilkunde. Hier finden Sie Wissenswertes zu Hormonen, Verhütung, Wechseljahren, Osteoporose und Gesundheitsvorsorge.

Hormone


Die Philosophie der von unserer Frauenarztpraxis praktizierten Hormontherapie besteht darin, nur dann Hormone zuzuführen, wenn sie fehlen und wenn dieses Fehlen auch Beschwerden und Probleme verursacht. Somit können die Mangelerscheinungen durch eine individuell angepasste Hormonzufuhr gemindert werden. Behandelt werden können selbstverständlich nur diejenigen Frauen, die eine Behandlung wünschen oder mit einer Behandlung nach Beratung einverstanden sind. 

Jede Frau sollte aber ausreichende Kenntnisse über die Vorteile einer Hormonsubstitution (Hormonersatz) im Rahmen von Information und Aufklärung erhalten. Damit kann sie aufgrund eigenen Wissens frei entscheiden, ob sie eine Substitution wünscht oder nicht. Die Substitution muss immer individuell angepasst mit der geringstmöglichen effektiven Dosis begonnen werden, die zur Beschwerdefreiheit führt. Zudem sollten Hormone nur bei einer eindeutigen Indikation eingenommen werden.

Verhütung


Bewusst eine Schwangerschaft vermeiden... Dies wurde von den Menschen seit alters her immer wieder versucht, jedoch bis vor einigen Jahrzehnten meist nur mit geringem Erfolg. Das ist erst in jüngster Zeit durch die Verbesserung alter Methoden und die Schaffung ganz neuer gelungen. 1.000-mal berührt, 1.000-mal ist nix passiert? – Von wegen!

Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, zögern Sie nicht uns danach zu fragen!

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Wechseljahre


Sie können viel tun, um Ihren neuen Lebensabschnitt als Chance zu nutzen und Ihre Lebensqualität zu verbessern! Wer aktiv ist und handelt, gehört eher zu den Frauen, die selbstbewusst sagen: „Wechseljahre? Na und!“ Bloß keine Panik! Die Wechseljahre sind ohne Frage ein bedeutsamer Vorgang im Leben einer Frau. Keinesfalls aber sind sie schuld an allem, was Probleme bereitet, und sind schon gar kein Grund zur Panik. Ablehnung, Angst und Sorge sind schlechte Berater. Gefragt sind Aufgeschlossenheit und die Bereitschaft,sich den Dingen zu stellen. Es ist wohl möglich, Einfluss auf den Verlauf der Wechseljahre zu nehmen. Für Sie bedeutet das vor allem die Chance auf eine positive und spannende Zukunft und einen aktiven Lebensstil!

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Kreis-Logo von Dr. med. (IM Temeschburg) Benon Anton

Osteoporose


Jedes Jahr erleiden hunderttausende Frauen und Männer einen Bruch der Wirbelknochen oder des Oberschenkelknochens, ohne davor etwas von der langsamen Abnahme der Knochenstabilität gespürt zu haben. Das frühzeitige Erkennen und Behandeln einer Osteoporose ist die wesentliche Maßnahme zum Erhalt und zur Sicherung der Lebensqualität! 

Was Sie dagegen tun können? Durch eigene Maßnahmen, wie sportlichen Aktivitäten und entsprechender Ernährung, können Sie auch selbst die Vorbeugung der Osteoporose wirkungsvoll unterstützen. (Daher lieber heute als morgen: gesunde Lebensweise mit kalziumreicher Ernährung (Milchprodukte, grünes Gemüse, kalziumreiches Mineralwasser), mit Vitamin-D-reicher Ernährung (Seefisch) sowie täglich eine halbe Stunde an der frischen Luft (Wandern, Radfahren). Gymnastik, Schwimmen, Tanzen und Krafttraining festigen ebenfalls die Knochen). Kalziumräuber, wie Fast-Food, Süßigkeiten, Kaffee und Colagetränke sollten Sie vermeiden.

  • Wann sollte ich mich messen lassen?

    1. In der Familie gibt es bereits Osteoporose-Fälle.
    2. Ich habe hormonelle Störungen und darf keine       weiblichen Hormone (Östrogene) nehmen.
    3. Meine Körpergröße hat sich verändert und ich
           bin kleiner geworden.
    4. Ich hatte bereits einen Knochenbruch ohne
          mechanische Ursache oder gelegentlich
          Rückenschmerzen.
    5. Ich bin sehr schlank und habe seit dem 35.
          Lebensjahr nicht zugenommen.
    6. Ich war oder bin starke Raucherin.
    7. Ich treibe keinen Sport.
    8. Ich esse kalziumarme Kost und vertrage keine
          Milchprodukte.
    9. Ich habe Probleme mit der Verdauung und habe     eine entzündliche Darmerkrankung.
    10. Ich nehme regelmäßig Kortisonpräparate
            und/oder Schilddrüsenpräparate.
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Gesundheitsvorsorge


Die regelmäßige Teilnahme an den Vorsorge- und Früherkennungs-Untersuchungen ist eine ganz wichtige Voraussetzung zur frühzeitigen Erkennung von Krankheiten. Unser Ziel ist es, Sie bei Ihrem persönlichen Gesundheitsmanagement zu unterstützen und Ihre Gesundheit zu erhalten.

  • Vorsorgeuntersuchung

    Die Krebsvorsorgeuntersuchung mit den in jährlichen Abständen durchzuführenden Abstrichen stellt eine der bewährten Methoden zur Früherkennung von Zellveränderungen und anderen Erkrankungen im Genital- und Brustbereich der Frau dar.

  • Der Pap-Test – wichtig im Kampf gegen Krebs

    Ganz normal: Krebsvorsorge beim Frauenarzt, einmal im Jahr. Bis eines Tages ein Anruf oder Brief kommt: „Ihre Zellen haben sich verändert.“ Dann ist die Unsicherheit da: Zellveränderungen – was heißt das? Ist das etwa schon Krebs? Nein. In diesem Fall werden Frauen zunächst engmaschiger kontrolliert. Bei den meisten kommt das Zellbild dann wieder in Ordnung.



    Was geschieht beim Pap-Test?

    Dabei entnimmt der Frauenarzt mit einem Wattestäbchen oder Bürstchen Zellen vom Muttermund und aus dem Gebärmutterhalskanal. Die Zellen untersucht ein Spezialist unter dem Mikroskop und ordnet sie einer von mehreren Kategorien zu.

    Was sagen die Pap-Kategorien aus?

    PAP 1 – gilt als optimales Zellbild und kommt bei erwachsenen Frauen kaum vor.

    PAP 2 – haben die meisten Frauen . Dabei ist das Zellbild durch Entzündungen, Pilze, Bakterien, Viren, Spirale leicht verändert. PAP 2 ist ein unverdächtiger Befund, bei dem der Arzt sich nicht meldet.

    PAP 2W – PAP 3 – der Abstrich sieht zwar nicht normal aus, aber der Arzt kann nicht sagen, welche Ursache dahinter steckt. Häufiger Auslöser: eine Entzündung.

    PAP 3D – Das ,,D“ steht für Dysplasie und kennzeichnet eine Veränderung. Von Krebs sind Frauen mit einem PAP 3D-Befund aber noch weit entfernt: Zellveränderungen im Stadium PAP 3D bilden sich bei etwa 60 % der Frauen innerhalb von 2 Jahren von allein zurück.

    PAP 4a – in diesem Stadium zeigen manche Zellen mäßige bis schwere Veränderungen, die als Krebsvorstufe gewertet werden können. Aber erst bei der Kategorie PAP 4b besteht der Verdacht auf eine Krebsvorstufe, die sich nicht mehr von selbst zurückbildet.

    PAP 5 – weist auf Gebärmutterhalskrebs hin: Krebszellen sind nachweisbar.

    Wiederholter PAP 2W, PAP 3 oder PAP 3D-Befund

    Bei einem PAP 2W oder PAP 3 verschreibt der Arzt antibakterielle Scheidentabletten und führt nach drei Monaten einen Kontroll-Abstrich durch. Den PAP 3D kontrolliert er alle drei bis vier Monate. Die Zeit des Wartens erleben viele Frauen oft als beängstigend. Aber sie bietet die Chance, ihr Leben zu überdenken manches zu ändern. Etwa das Rauchen aufzugeben (Rauchen ist ein sehr wesentlicher Risikofaktor für Gebärmutterhalskrebs), im Beruf kürzer treten, Konflikte lösen, Freundschaften intensiver pflegen.



    Betroffene Frauen berichten oft, dass lange anhaltender Stress dem Befund vorausging. Stress ist ein Immunkiller, Entspannung stützt die Selbstheilungskräfte: Auffällige Zellen können sich zurückentwickeln. Von Erlebnissen, die entspannen, profitiert der Körper bis in die kleinste Zelle hinein.




    Stets wiederkehrender PAP 3D ODER PAP 4A, 4B, PAP 5-Befund

    Der Arzt wird in diesen Fällen eine Konisation durchführen: Er schneidet unter Vollnarkose ein kegelförmiges Gewebestück aus dem Gebärmutterhals. Weil die Zellen aus dem Inneren des Gebärmutterhalses stammen können, schabt er auch dessen Schleimhaut aus.


    Hinweis: Diese Erläuterungen ersetzen nicht die Beratung durch den Frauenarzt Ihres Vertrauens!

  • Impfung gegen Krebs

    Gebärmutterhalskrebs ist die zweithäufigste Krebsart nach Brustkrebs. Auslöser des Gebärmutterhalskrebses sind die humanen Papillomviren. 


    Humane Papillomviren (HPV) verursachen Gebärmutterhalskrebs und Genitalwarzen. In den meisten Fällen ist unsere eigene Abwehr in der Lage das Virus abzutöten und die Infektion heilt ohne Folgen aus. Bis zu 20 % kann das Virus jedoch nicht aus dem Körper entfernt werden und es kommt zu einer dauerhaften Infektion, die in der Scheidenschleimhaut zu Zellveränderungen (Entartungen) führen können. Die Viren werden meist durch Geschlechtsverkehr übertragen. Eine einfache Untersuchung (Scheidenabstrich) kann feststellen, ob die Viren auf der Schleimhaut vorhanden sind (HPV-Test) und die Frau somit gefährdet ist. Natürlich muss weiterhin (unabhängig vom HPV-Test) der Pap-Test im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung durchgeführt werden.




    Seit Ende 2006 gibt es erstmals einen Impfstoff gegen humane Papillomviren, der vor Gebärmutterhalskrebs und Genitalwarzen schützt. Die Impfung bietet einen Schutz in ca.70 % der Fälle. Am besten ist die Durchführung der Impfung vor dem ersten Geschlechtsverkehr, aber auch später schützt die Impfung vor Virustypen, mit denen noch kein Kontakt bestand. Die ständige Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts empfiehlt die Impfung für junge Frauen zwischen dem 12. und 17. Lebensjahr. Nähere und aktuelle Informationen erhalten Sie in unserer Praxis sowie unter www.rki.de.

Haben Sie noch weitere Fragen zur Gesundheitsvorsorge? Machen Sie noch heute einen Termin aus.

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Interessieren Sie sich für eine Hormontherapie? Haben Sie Fragen zur Verhütung oder den Wechseljahren? Dann rufen Sie uns noch heute an.

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